Hintergrund
Der Schweizer Zuckermarkt steht unter wirtschaftlichem Druck. Der Schweizer Bauernverband, die Schweizer Zucker AG und der Schweizerische Verband der Zuckerrübenpflanzer schreiben, dass der einheimische Zuckerrübenanbau und damit die Produktion von Schweizer Zucker ohne politische Massnahmen akut gefährdet sei. Auf politischer Ebene unterstützt die Wirtschaftskommission des Nationalrates (WAK) einen Mindestpreis für Zucker (10.1.2018). Diese Forderung geht auf die parlamentari-sche Initiative «Stopp dem ruinösen Preisdumping beim Zucker - Sicherung der inländischen Zucker-produktion» von Nationalrat Jacques Bourgeois (FDP/FR) zurück. Mit Blick auf die nächste Agrarrefor-metappe AP22+ stellt sich die Frage, wie effektiv und effizient Fördermassnahmen zur Stützung der Zuckerproduktion sind. Als Grundlage für eine solche Beurteilung wäre eine detaillierte Beschreibung des Erscheinungsbilds des Schweizer Zuckermarktes nötig.
Forschungsfragen
•Wie sieht die Struktur und die Akteur-Konstellation des Schweizer Zuckermarkts aus?
•Welche Zuckermengen werden entlang der Wertschöpfungskette produziert, verarbeitet, ge-handelt und konsumiert?
•Wie haben sich die Preise entlang der Wertschöpfungskette entwickelt?
•In welchen Bereichen der Wertschöpfungskette greift die Agrarpolitik aktiv ein?
Methodisches Vorgehen
Die Bachelorarbeit besteht aus einer ausführlichen Literatur- und Datenrecherche zum Zuckermarkt in der Schweiz. Darüber hinaus sollen Interviews mit ausgewählten Experten aus dem Bereich Industrie, Agrarpolitik und Landwirtschaft zur Verifikation der ermittelten Struktur und Mengenflüsse durchgeführt werden.
Hintergrund Der Schweizer Zuckermarkt steht unter wirtschaftlichem Druck. Der Schweizer Bauernverband, die Schweizer Zucker AG und der Schweizerische Verband der Zuckerrübenpflanzer schreiben, dass der einheimische Zuckerrübenanbau und damit die Produktion von Schweizer Zucker ohne politische Massnahmen akut gefährdet sei. Auf politischer Ebene unterstützt die Wirtschaftskommission des Nationalrates (WAK) einen Mindestpreis für Zucker (10.1.2018). Diese Forderung geht auf die parlamentari-sche Initiative «Stopp dem ruinösen Preisdumping beim Zucker - Sicherung der inländischen Zucker-produktion» von Nationalrat Jacques Bourgeois (FDP/FR) zurück. Mit Blick auf die nächste Agrarrefor-metappe AP22+ stellt sich die Frage, wie effektiv und effizient Fördermassnahmen zur Stützung der Zuckerproduktion sind. Als Grundlage für eine solche Beurteilung wäre eine detaillierte Beschreibung des Erscheinungsbilds des Schweizer Zuckermarktes nötig.
Forschungsfragen •Wie sieht die Struktur und die Akteur-Konstellation des Schweizer Zuckermarkts aus? •Welche Zuckermengen werden entlang der Wertschöpfungskette produziert, verarbeitet, ge-handelt und konsumiert? •Wie haben sich die Preise entlang der Wertschöpfungskette entwickelt? •In welchen Bereichen der Wertschöpfungskette greift die Agrarpolitik aktiv ein?
Methodisches Vorgehen Die Bachelorarbeit besteht aus einer ausführlichen Literatur- und Datenrecherche zum Zuckermarkt in der Schweiz. Darüber hinaus sollen Interviews mit ausgewählten Experten aus dem Bereich Industrie, Agrarpolitik und Landwirtschaft zur Verifikation der ermittelten Struktur und Mengenflüsse durchgeführt werden.
Aufzeigen der Markstruktur, Mengenflüsse und Preisentwicklung entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Schweizer Zuckermarkt.
Aufzeigen der Markstruktur, Mengenflüsse und Preisentwicklung entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Schweizer Zuckermarkt.