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Direktdemokratische Instrumente als Treiber einer nachhaltigen Ernährungspolitik in der Schweiz?
Die Bachelorarbeit untersucht, wie Volksinitiativen und Referenden in der Schweiz die Agrar- und Ernährungspolitik beeinflussen und zur Transformation des Ernährungssystems beitragen. Im Fokus steht, inwiefern direktdemokratische Instrumente die Nachhaltigkeitsdimensionen – ökonomische, ökologische und soziale – im Ernährungssystem beeinflussen. Durch eine qualitative Analyse von Volksinitiativen und politischen Debatten wird aufgezeigt, wie Zielkonflikte zwischen diesen Dimensionen entstehen und welche politischen Anpassungsprozesse durch die direkte Demokratie angestossen werden.
Keywords: Nachhaltige Ernährung, Agrarpolitik, Direkte Demokratie
Die direkte Demokratie ist ein zentrales Element der Schweizer Politik und ermöglicht es Bürger:innen, durch Volksinitiativen neue politische Agenden zu setzen oder bestehende Gesetze mittels Referenden zu hinterfragen. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Initiativen zu Nachhaltigkeits- und Umweltfragen eingereicht, wodurch auch die Agrar- und Ernährungspolitik zunehmend durch direktdemokratische Prozesse geprägt wird (Huber & Finger, 2019).
Parallel dazu wächst international die Anerkennung dafür, dass Ernährungspolitik nicht isoliert betrachtet werden kann, sondern als integrales Steuerungsinstrument dienen sollte, das ökonomische, ökologische und soziale Dimensionen gleichermassen berücksichtigt (Huber, 2022). Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) definiert nachhaltige Ernährungssysteme als solche, die Ernährungssicherheit gewährleisten, natürliche Ressourcen schonen und soziale Gerechtigkeit fördern (FAO, 2014).
Die Bachelorarbeit leistet einen Beitrag zum Verständnis der direkten Demokratie als Instrument der nachhaltigen Politikgestaltung in den Bereichen Agrar und Ernährung. Sie zeigt, welche Rolle direktdemokratische Instrumente bei der Transformation des Schweizer Ernährungssystems spielen. Die Ergebnisse können wertvolle Impulse für zukünftige politische Steuerungsinstrumente liefern.
Diese Arbeit untersucht anhand einer qualitativen Analyse, wie Volksinitiativen und Referenden im Agrar- und Ernährungsbereich die politische Debatte prägen. Im Fokus stehen dabei offizielle Dokumente aus Verwaltung und Politik, die Einblicke in Entscheidungsprozesse und Argumentationsmuster bieten.
Die direkte Demokratie ist ein zentrales Element der Schweizer Politik und ermöglicht es Bürger:innen, durch Volksinitiativen neue politische Agenden zu setzen oder bestehende Gesetze mittels Referenden zu hinterfragen. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Initiativen zu Nachhaltigkeits- und Umweltfragen eingereicht, wodurch auch die Agrar- und Ernährungspolitik zunehmend durch direktdemokratische Prozesse geprägt wird (Huber & Finger, 2019). Parallel dazu wächst international die Anerkennung dafür, dass Ernährungspolitik nicht isoliert betrachtet werden kann, sondern als integrales Steuerungsinstrument dienen sollte, das ökonomische, ökologische und soziale Dimensionen gleichermassen berücksichtigt (Huber, 2022). Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) definiert nachhaltige Ernährungssysteme als solche, die Ernährungssicherheit gewährleisten, natürliche Ressourcen schonen und soziale Gerechtigkeit fördern (FAO, 2014). Die Bachelorarbeit leistet einen Beitrag zum Verständnis der direkten Demokratie als Instrument der nachhaltigen Politikgestaltung in den Bereichen Agrar und Ernährung. Sie zeigt, welche Rolle direktdemokratische Instrumente bei der Transformation des Schweizer Ernährungssystems spielen. Die Ergebnisse können wertvolle Impulse für zukünftige politische Steuerungsinstrumente liefern. Diese Arbeit untersucht anhand einer qualitativen Analyse, wie Volksinitiativen und Referenden im Agrar- und Ernährungsbereich die politische Debatte prägen. Im Fokus stehen dabei offizielle Dokumente aus Verwaltung und Politik, die Einblicke in Entscheidungsprozesse und Argumentationsmuster bieten.
Die Arbeit untersucht, inwiefern Volksinitiativen und Referenden in der Schweiz zur Transformation der Agrar- und Ernährungspolitik beitragen. Dabei soll analysiert werden, ob und wie direktdemokratische Instrumente Nachhaltigkeitsdimensionen im Ernährungssystem stärken und welche Zielkonflikte zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten entstehen können. Zentrale Fragestellungen sind: Wie beeinflussen Volksinitiativen und Referenden die Schweizer Ernährungspolitik im Kontext von Nachhaltigkeit? - Welche Nachhaltigkeitsdimensionen stehen im Zentrum dieser direktdemokratischen Instrumente?
**Literature**
FAO. (2014). Developing sustainable food value chains – Guiding principles. FAO.
Huber, R. (2022). Einführung in die Schweizer Agrarpolitik (1. Aufl.). vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich. https://doi.org/10.3218/4059-3
Huber, R., & Finger, R. (2019). Popular initiatives increasingly stimulate agricultural policy in Switzerland. EuroChoices, 18(2), 38–39. https://doi.org/10.1111/1746-692X.12209
Die Arbeit untersucht, inwiefern Volksinitiativen und Referenden in der Schweiz zur Transformation der Agrar- und Ernährungspolitik beitragen. Dabei soll analysiert werden, ob und wie direktdemokratische Instrumente Nachhaltigkeitsdimensionen im Ernährungssystem stärken und welche Zielkonflikte zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten entstehen können. Zentrale Fragestellungen sind: Wie beeinflussen Volksinitiativen und Referenden die Schweizer Ernährungspolitik im Kontext von Nachhaltigkeit? - Welche Nachhaltigkeitsdimensionen stehen im Zentrum dieser direktdemokratischen Instrumente?
Huber, R. (2022). Einführung in die Schweizer Agrarpolitik (1. Aufl.). vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich. https://doi.org/10.3218/4059-3
Huber, R., & Finger, R. (2019). Popular initiatives increasingly stimulate agricultural policy in Switzerland. EuroChoices, 18(2), 38–39. https://doi.org/10.1111/1746-692X.12209