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Digitale Plattformen für das Farmmanagement im Vergleich
Sie ermitteln die bedeutenden digitalen Plattformen für das Farmmanagement und analysieren sie über einen Vergleich der Hintergründe ihres Entstehens, Geschäftsmodelle, Anwendungsbereiche und Fähigkeiten im Datenaustausch.
Smart Farming umfasst den Einsatz Informations- und Kommunikationstechnologien und die damit verbundene Datenanalyse. Die Verwendung von Daten ist nichts Neues in der Landwirtschaft, aber die digitalen Technologies des Smart Farming erzeugen oft riesige Datenmengen, die so genannten Big Data (Wolfert et al. 2017). Damit diese intelligent in der Landwirtschaft genutzt werden können, ist eine geeignete technologische Infrastruktur und Software zur Verarbeitung der Daten unerlässlich. Oft nutzen Betriebe unterschiedliche Software verschiedener Anbieter und Internetportale ohne elektronischem Datenaustausch. Digitale Plattformen versprechen einen reibungslosen Datenaustausch zwischen unterschiedlichen analytischen und sensorischen Anwendungen (Jayaraman et al. 2016). Der Melkroboter ist dann zum Beispiel mit dem Herdenmanagementprogramm, digitalen Applikations- und Ertragskarten, einem digitalen Feldbuch und betriebswirtschaftlichen Bilanzierungsprogramm, etc. verknüpft und es können Daten für weitere Anwendungen aufbereitet werden, wie z.B. für Direktzahlungsanträge oder dem Betriebsmitteleinkauf. In den letzten Jahren sind viele digitale Plattformen wie https://climatefieldview.de/, https://akkerweb.eu/de-de/Home, http://www.myfarmstar.com, https://www.trecker.com, https://www.365farmnet.com, https://farmplan.co.uk/livestock/cattle-software/, https://www.agrivi.com/en, https://www.barto.ch und https://www.farmforce.com/ entstanden. Es ist unklar welche sich durchsetzen werden. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die verschiedenen Arten von digitalen Managementplattformen für die Landwirtschaft zu geben und diese anhand von Schlüsselmerkmalen wie Herkunft, Geschäftsmodelle, Partner, Anwendungen, Datenaustauschmöglichkeiten und Präsenz in verschiedenen Ländern zu vergleichen. Sie ermitteln die Charakteristika der Plattformen über eine Literatur- und Onlinerecherche und analysieren die Plattformen schrittweise nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Auf Basis der gewonnenen Kenntnisse bewerten Sie dann die Risiken und Chancen der Plattformen für die Umsetzung von Smart Farming. Durch die Schaffung eines analytischen Überblicks über diese Technologien, die für die Digitalisierung der Landwirtschaft von zentraler Bedeutung sein können, kann ein wichtiger Beitrag zu unseren Projekten DigitAP (http://www.aecp.ethz.ch/research/DigitAP.html) und InnoFarm (http://www.aecp.ethz.ch/research/InnoFarm.html) geleistet werden. Idealerweise wird dabei nicht nur der deutsch- und englischsprachige Raum abgedeckt.
Literatur:
Jayaraman, P. P., Yavari, A., Georgakopoulos, D., Morshed, A., & Zaslavsky, A. (2016). Internet of things platform for smart farming: Experiences and lessons learnt. Sensors, 16(11), 1884.
Wolfert, S., Ge, L., Verdouw, C., & Bogaardt, M.-J. (2017). Big data in smart farming–a review. Agricultural Systems, 153, 69-80.
Smart Farming umfasst den Einsatz Informations- und Kommunikationstechnologien und die damit verbundene Datenanalyse. Die Verwendung von Daten ist nichts Neues in der Landwirtschaft, aber die digitalen Technologies des Smart Farming erzeugen oft riesige Datenmengen, die so genannten Big Data (Wolfert et al. 2017). Damit diese intelligent in der Landwirtschaft genutzt werden können, ist eine geeignete technologische Infrastruktur und Software zur Verarbeitung der Daten unerlässlich. Oft nutzen Betriebe unterschiedliche Software verschiedener Anbieter und Internetportale ohne elektronischem Datenaustausch. Digitale Plattformen versprechen einen reibungslosen Datenaustausch zwischen unterschiedlichen analytischen und sensorischen Anwendungen (Jayaraman et al. 2016). Der Melkroboter ist dann zum Beispiel mit dem Herdenmanagementprogramm, digitalen Applikations- und Ertragskarten, einem digitalen Feldbuch und betriebswirtschaftlichen Bilanzierungsprogramm, etc. verknüpft und es können Daten für weitere Anwendungen aufbereitet werden, wie z.B. für Direktzahlungsanträge oder dem Betriebsmitteleinkauf. In den letzten Jahren sind viele digitale Plattformen wie https://climatefieldview.de/, https://akkerweb.eu/de-de/Home, http://www.myfarmstar.com, https://www.trecker.com, https://www.365farmnet.com, https://farmplan.co.uk/livestock/cattle-software/, https://www.agrivi.com/en, https://www.barto.ch und https://www.farmforce.com/ entstanden. Es ist unklar welche sich durchsetzen werden. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die verschiedenen Arten von digitalen Managementplattformen für die Landwirtschaft zu geben und diese anhand von Schlüsselmerkmalen wie Herkunft, Geschäftsmodelle, Partner, Anwendungen, Datenaustauschmöglichkeiten und Präsenz in verschiedenen Ländern zu vergleichen. Sie ermitteln die Charakteristika der Plattformen über eine Literatur- und Onlinerecherche und analysieren die Plattformen schrittweise nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Auf Basis der gewonnenen Kenntnisse bewerten Sie dann die Risiken und Chancen der Plattformen für die Umsetzung von Smart Farming. Durch die Schaffung eines analytischen Überblicks über diese Technologien, die für die Digitalisierung der Landwirtschaft von zentraler Bedeutung sein können, kann ein wichtiger Beitrag zu unseren Projekten DigitAP (http://www.aecp.ethz.ch/research/DigitAP.html) und InnoFarm (http://www.aecp.ethz.ch/research/InnoFarm.html) geleistet werden. Idealerweise wird dabei nicht nur der deutsch- und englischsprachige Raum abgedeckt.
Literatur:
Jayaraman, P. P., Yavari, A., Georgakopoulos, D., Morshed, A., & Zaslavsky, A. (2016). Internet of things platform for smart farming: Experiences and lessons learnt. Sensors, 16(11), 1884.
Wolfert, S., Ge, L., Verdouw, C., & Bogaardt, M.-J. (2017). Big data in smart farming–a review. Agricultural Systems, 153, 69-80.
• Überblick über die verschiedenen Arten von Betriebsführungsplattformen
• Kritische Analyse der verschiedenen Plattformen nach spezifischen Kriterien
• Bewertung der Chancen und Risiken solcher Plattformen für die Umsetzung von Smart Farming in der Landwirtschaft
• Überblick über die verschiedenen Arten von Betriebsführungsplattformen • Kritische Analyse der verschiedenen Plattformen nach spezifischen Kriterien • Bewertung der Chancen und Risiken solcher Plattformen für die Umsetzung von Smart Farming in der Landwirtschaft
Karin Späti: kspaeti@ethz.ch, Melf-Hinrich Ehlers: mhehlers@ethz.ch
Karin Späti: kspaeti@ethz.ch, Melf-Hinrich Ehlers: mhehlers@ethz.ch